Die Geschäftsleitung der SP Aargau empfiehlt den Delegierten, Nationalrätin Yvonne Feri als Kandidatin für die Regierungsrats-Ersatzwahl am 20. Oktober 2019 zu nominieren. Die erfahrene Gesundheits- und Sozialpolitikerin soll den zweiten Regierungsratssitz für Mitte-Links holen.
Für die SP Aargau ist klar: Nach dem Roth-Debakel hat die SVP ihren Anspruch auf einen zweiten Sitz in der Regierung verspielt. Sie hat deshalb mit potentiellen Kandidat*innen Kontakt aufgenommen und die Bezirksparteien aufgerufen, mögliche SP-Kandidaturen zu melden. Die kantonale Geschäftsleitung freut sich sehr, dass sich mit Yvonne Feri eine erfahrene und führungsstarke Politikerin für das wichtige Amt zur Verfügung stellt. Die Bezirkspartei Baden hat Nationalrätin Yvonne Feri einstimmig zuhanden des Kantonalparteitags als Kandidatin nominiert. Entscheiden werden die SP-Delegierten am ausserordentlichen Parteitag vom 13. August in Baden.
Ziel: Einen zweiten Sitz in der Regierung für Mitte-Links – und eine Frau
«Die Mitte-Links-Parteien sind momentan in der Regierung klar untervertreten. Der Sitz muss zurück ins links-grüne Lager. Mit Yvonne Feri präsentieren wir eine Kandidatin, die mehrheitsfähige Lösungen erarbeitet, kommunikativ stark ist und langjährige Erfahrung auf allen politischen Ebenen vorweisen kann», betont SP-Präsidentin Gabriela Suter. Zudem ist für die SP klar, dass der freie Sitz von einer Frau besetzt werden muss. «Eine Regierung ohne Frau ist in der heutigen Zeit undenkbar. Mit Yvonne Feri haben wir die ideale Kandidatin».
Langjährige Erfahrung auf allen politischen Ebenen
Yvonne Feri ist seit acht Jahren Nationalrätin und war von 2006 bis 2016 Gemeinderätin in ihrem Wohnort Wettingen. Von 1998 bis 2008 war sie Mitglied des Grossen Rats. Durch ihre langjährige politische Arbeit bringt sie einen umfangreichen Erfahrungsschatz und das nötige Fingerspitzengefühl mit. Sie ist bestens vernetzt, sowohl kantonal wie auch national. «Yvonne Feri hat in ihrer Parlamentsarbeit und im Gemeinderat Wettingen immer wieder bewiesen, dass sie gut und gerne im Team arbeitet. In der Exekutive handelte sie pragmatisch und lösungsorientiert», meint Christian Oberholzer, Wettinger Einwohnerrat und Vorstandsmitglied der SP Bezirk Baden.
Ausgewiesene Kenntnisse im Gesundheits- und Sozialwesen
Yvonne Feri bringt einen langen Leistungsausweis im Gesundheits- und Sozialwesen mit und verfügt über die nötigen Dossierkenntnisse. Seit 2016 sitzt sie in der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK. Im Gemeinderat Wettingen führte sie das Ressort Soziales. In der SP Aargau präsidiert sie den Fachausschuss Gesundheit und Soziales, der sich mit den kantonalen Dossiers auseinandersetzt. Damit bringt sie auch fachlich beste Voraussetzungen zur Führung des Departements Gesundheit und Soziales mit. «Das DGS braucht jetzt eine klare Führung und Struktur, inhaltliche und personelle Entscheidungen stehen an, Dossiers müssen mehrheitsfähig aufbereitet werden – diese Herausforderungen würde ich gerne anpacken», sagt Nationalrätin Yvonne Feri.