Linksrutsch ist im Aargau Realität

Die SP Aargau hat am Aargauer Wahltag alle ihre Wahlziele erreicht, der Linksrutsch ist geschafft. Die Partei freut sich über den wiedererlangten dritten Nationalratssitz, und auch die Resultate von Cédric Wermuth im Ständerats- und von Yvonne Feri im Regierungsratswahlkampf sind hoch erfreulich.

 
Mit grosser Freude nimmt die SP Aargau das Wahlresultat der Nationalratswahlen zur Kenntnis. Es zeigt deutlich, dass der Aargau sich einen Linksrutsch wünscht. Denn die bürgerliche Politik hat in den letzten vier Jahren an der breiten Bevölkerung vorbei politisiert. Die SP Aargau konnte ihren dritten Sitz zurückgewinnen und ist damit wieder gestärkt in der Bundeshausfraktion vertreten. Sie gratuliert Gabriela Suter zum Einzug in den Nationalrat und Yvonne Feri sowie Cédric Wermuth zur sehr guten Wiederwahl.

Gestärkt in Bern

Die SP Aargau dankt allen Wählerinnen und Wählern für die grosse Unterstützung bei den Nationalratswahlen. Mit ihrer Basiskampagne konnte die Partei einmal mehr die Stimmbevölkerung mobilisieren. So hat sie im Vorfeld der Wahl mit über 10’000 Menschen am Telefon und bei Hausbesuchen persönlich gesprochen.

Gestärkt setzt sich die SP weiterhin für den Aargau und die sozialdemokratischen Werte in Bern ein – entsprechend den Wahlversprechen mehr Klimaschutz, bezahlbare Krankenkassenprämien, Arbeit für alle und endlich mehr Gleichstellung. Ermöglicht haben dies vor allem insgesamt 74 Kandidatinnen und Kandidaten auf fünf Listen, die über viele Monate einen intensiven Wahlkampf geführt und viel Zeit investiert haben. Dafür bedankt sich die SP Aargau ganz herzlich bei ihnen.

Cédric Wermuth bewegt den Aargau

Die SP Aargau gratuliert Cédric Wermuth zu seinem Resultat im Ständeratswahlkampf. Mit seiner Kampagne schaffte er es, den Aargau und seine Menschen zu bewegen. Fast 6’000 Menschen unterstützten ihn im bisher grössten Wahlkomitee im Aargau. Sie stehen hinter Wermuths Forderungen nach mehr Klimaschutz, bezahlbaren Krankenkassenprämien und der Bekämpfung des Lobbyismus der Grosskonzerne.

Die SP Aargau wird zusammen mit Cédric Wermuth eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang prüfen. Denn das Resultat macht klar, dass sich die Wählerinnen und Wähler im Ständerat eine linke Vertretung für den Kanton Aargau wünschen. Eine rein bürgerliche Vertretung soll um jeden Preis verhindert werden. Sie würde in keiner Weise der politischen Situation im Kanton entsprechen.

Yvonne Feri bringt grosse Erfahrung mit

Die SP Aargau gratuliert auch Yvonne Feri zu ihrem guten Resultat bei der Regierungsrats-Ersatzwahl. Die SP dankt der Aargauer Bevölkerung für die grosse Unterstützung. Damit hat diese gezeigt, dass sie sich klar mehr Sozialdemokratie im Regierungsrat wünscht und dass eine reine Männerregierung keine Mehrheit hat. Über 44’000 Stimmberechtigte vertrauen mit Yvonne Feri auf eine äusserst erfahrene Gesundheits- und Sozialpolitikerin, die sich für flächendeckende und bezahlbare Gesundheitsversorgung, für einen vernünftigen sozialen Ausgleich, für die Gleichstellung und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzt.

Die SP Aargau  und Yvonne Feri werden – auch im Gespräch mit anderen Parteien – die Ausgangslage prüfen und entscheiden, ob sie zu einem zweiten Wahlgang antritt. Hauptziel dabei ist es, zu verhindern, dass der freie Sitz in bürgerliche Hände fällt und die Aargauer Regierung zum reinen Männergremium wird. Das wäre für den Kanton Aargau ein nicht akzeptabler Rückschritt in Sachen Gleichstellung.

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