Konservative Männerwahl

Die SP Aargau nimmt mit Bedauern den Ausgang der Regierungsratswahlen zur Kenntnis. Der Aargau hat es verpasst, eine erfahrene, lösungsorientierte Politikerin in die Regierung zu wählen. Dass diese im Jahr 2019 ausschliesslich aus Männern besteht, ist enttäuschend.

Die SP Aargau bedauert den Ausgang des zweiten Wahlganges der Regierungsratswahlen. Sie bedankt sich bei den über 75’000 Stimmberechtigten, die Yvonne Feri ihre Stimme gaben und ihr und der SP ihr Vertrauen schenkten. Zudem dankt sie allen, die sich im Wahlkampf mit viel Freude und Engagement im Wahlkampf eingesetzt haben.

Das äusserst knappe Resultat zeigt, dass sich ein grosser Teil der Bevölkerung mehr linke Politik im Aargau wünscht und das eine reine Männerregierung von vielen Stimmberechtigten nicht hingenommen wird.

Der Regierungsrat ist mit dem heutigen Resultat ein weiteres Stück nach rechts gerückt. Mit der Nicht-Wahl von Yvonne Feri verpasst der Aargau die Chance, dass eine äusserst erfahrene und kompetente Gesundheits- und Sozialpolitikerin das DGS übernimmt. Die SP Aargau wird sich nun umso mehr für eine sozialere Gesundheitspolitik im Aargau einsetzen.

Die SP Aargau gratuliert Jean-Pierre Gallati zur knappen Wahl. Sie erwartet, dass er sich für ein konstruktive Gesundheits- und Sozialpolitik für alle Aargauerinnen und Aargauer einsetzt.

Die SP Aargau bedankt sich auch bei Ruth Müri für ihre Ständeratskandidatur und gratuliert ihr zum beachtlichen Ergebnis. Auch diese konservative Wahl des Kantons ist enttäuschend. Dass Linke und Frauen aus dem Aargau künftig im der kleinen Kammer nicht mehr vertreten sind, ist mehr als bedauerlich.

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