Thomas Leitch-Frey und David Burgherr als Grossräte verabschiedet

Heute wurden Thomas Leitch-Frey und David Burgherr in der Grossratsfraktion verabschiedet. Beide treten per 28. Juni 2022 zurück und sitzen zum letzten Mal im Grossen Rat. Für Thomas Leitch-Frey rückt Stefan Dietrich nach, für David Burgherr wird Hanspeter Hubmann den Platz im Rat einnehmen.

Politiker mit breitem Profil
Thomas Leitch-Frey politisiert seit 25 Jahren im Grossen Rat des Kantons Aargau. Von 2013 bis 2016 war er Präsident der grossrätlichen Kommission Bildung, Kultur und Sport. Er hat während seiner gesamten Amtszeit die Arbeit der Fraktion markant mitgestaltet. Thematisch ist Leitch-Frey sehr vielfältig. Seine Schwerpunktthemen lagen zum Ersten in der Bildungspolitik. Seinen ersten Vorstoss reichte er am 27. Mai 1997 auch zur Einrichtung eines Fonds zur Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung ein. Zum Zweiten hat er viel im Bereich der Kulturpolitik gemacht. Und zum Dritten hat er sich für die Ausweitung des Jugendschutzes stark gemacht.

Die Fraktion bedauert den Abgang des profilierten Politikers und wünscht ihm viel Erfolg und Freude mit anstehenden neuen Projekten. Für ihn wird ab August 2022 Stefan Dietrich im Grossen Rat tätig sein, der anstelle von Rosmarie Groux nachrückt, die auf ihr Amt verzichtet.

Konstruktiver und umsichtiger Sozialdemokrat
David Burgherr ist am 29. August 2017 in den Grossen Rat nachgerückt. Er hat sein wertvolles Wissen auf sehr konstruktive Weise in die Fraktion eingebracht. Bürgerrechte für alle und soziale Teilhabe waren seine Kernthemen. Unter anderem setzte er sich als Mitglied der Kantonalkommission von Pro Infirmis für einen hindernisfreien öffentlichen Verkehr ein und für mehr Selbstbestimmung durch Subjektfinanzierung. Die Fraktion bedauert seinen Abgang und bedankt sich für seinen langjährigen Einsatz für unsere Partei. Für ihn wird ab August 2022 Hanspeter Hubmann im Grossen Rat politisieren, der anstelle von Ilona Mühlebach-Neff nachrückt. Sie verzichtet auf das Amt, da sie mehr Wirkungsmöglichkeiten in ihrem grossen regionalen Engagement sieht.

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