Die SP Aargau fordert Stärkung der Kaufkraft für Bevölkerung und KMUs

Der gestrige ausserordentliche Parteitag der SP Aargau stand ganz im Zeichen der Stärkung der Kaufkraft. Die Bevölkerung und die mittelständischen Unternehmen müssen in diesen Krisenzeiten entlastet werden. Die SP Aargau fordert auf verschiedenen Ebenen den Regierungsrat zum entschlossenen Handeln auf.

Für eine stärkere Kaufkraft

Die politische und wirtschaftliche Lage in Europa verschärft sich von Woche zu Woche. Ein kalter Winter steht bevor. Es drohen Energieknappheit, Preissteigerungen und unterbrochene Lieferketten. Dieses Szenario zeigte Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, am Parteitag in Aarau auf. Dringendes Handeln ist erforderlich. Auch im kantonalen Parlament ist die SP aktiv, um Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen zu unterstützen. «Der Regierungsrat wurde von der SP beauftragt, Massnahmen zu unterbreiten, die Auswirkungen der Teuerung auf die Bevölkerung und Wirtschaft abzufedern.» sagt Nora Langmoen, Co-Präsidentin der SP Aargau.

Soziale Landwirtschafts- und Familienpolitik

Sowohl die Landwirtschaft wie auch eine Familienpolitik sind zentrale Themen der SP, die der ganzen Bevölkerung zugutekommt. «Bei allen grossen Fragen ist die Landwirtschaft betroffen und beteiligt. Dieses Potenzial muss genutzt werden. Deshalb braucht es unsere sozialdemokratische Stimme.» sagt Colette Basler, Co-Fraktionspräsidentin der SP Aargau. Die Partei möchte ebenfalls in der Familienpolitik weitere Akzente setzen. Der aktuelle Anstieg der Krankenkassenprämien bringt viele Familien in finanzielle Bedrängnis. Mit der Prämienentlastungs-Initiative sorgt die SP dafür, dass kein Haushalt mehr als 10% des verfügbaren Einkommens für die Krankenkassenprämien ausgeben muss. Die Delegierten begrüssen die Lancierung der Arbeitsgruppen.

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