Für eine starke Vertretung aus der Region

Am 7. Dezember 2023 wird die Nachfolge der abtretenden Bundesrätin Simonetta Sommaruga gewählt. Die Frage, wer die Nachfolge antreten könnte, beschäftigt auch die SP Aargau. Mit Pascale Bruderer stand eine profilierte Persönlichkeit aus dem Aargau im Gespräch. Die SP bedauert ihre Absage und dankt ihr für die Überlegungen einer allfälligen Kandidatur.

Als Bundesrätin Sommaruga vor rund zwölf Jahren in den Bundesrat gewählt wurde, war Bruderer Nationalratspräsidentin. Später wechselte Bruderer in den Ständerat. Sie war als engagierte Politikerin auf allen politischen Ebenen tätig. Mit ihrem Ausscheiden aus dem Ständerat auf Ende der Legislatur 2019 hinterliess Pascale Bruderer grosse politische Fussstapfen. Nach viereinhalb Legislaturen im Bundesparlament sei für sie der Zeitpunkt für eine Neuorientierung gekommen.

Mit dem Rücktritt der Bundesrätin Sommaruga stand Pascal Bruderer im Gespräch als mögliche Anwärterin für dieses Amt. Die SP Aargau hat folge dessen die Gespräche aufgenommen und die Unterstützung für eine allfällige Kandidatur zugesichert. «Mit Pascale Bruderer haben wir eine profilierte Persönlichkeit in unseren Reihen, die weit über die Parteigrenzen geschätzt wird.» sagt Stefan Dietrich, Co-Präsident und Grossrat der SP Aargau.

Gestern Abend hat Pascale Bruderer verlauten lassen, dass sie nicht als Kandidatin zur Verfügung steht. Wir bedauern diesen Entscheid und möchten ihr für die geleistete Arbeit und ihre Überlegungen danken. Sie hat die sozialdemokratische Politik und die SP im Aargau massgeblich geprägt und vorangebracht. Die SP Aargau wird sich weiterhin stark für eine Vertretung aus der Region einsetzen und ist sich sicher, dass der Bundesversammlung im Dezember zwei valable Kandidatinnen zur Verfügung stehen werden.

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