«Unterwegs für den Aargau»: Gabriela Suter startet ihre Ständeratskampagne

Die SP Aargau hat ihre Ständeratskandidatin Gabriela Suter bereits im vergangenen August nominiert. Nun lanciert sie ihre Kampagne und tourt durch den Aargau.

In den nächsten Monaten besucht die SP-Ständeratskandidatin Gabriela Suter alle elf Bezirke. Insgesamt 22 Veranstaltungen bietet die Nationalrätin von Ende Januar bis Anfang Juni an. Damit will sie der Bevölkerung die Gelegenheit geben, mit ihr in Kontakt zu treten und ihre politischen Schwerpunkte kennenzulernen. Immer mit dabei sind Fachleute aus der Praxis und der Wissenschaft. Die Themen sind vielfältig: der Schutz von Klima und Biodiversität, der Kampf gegen Armut und die schwindende Kaufkraft, der Fachkräftemangel, die Versorgungssicherheit und der Ausbau der erneuerbaren Energien. «Der direkte Austausch mit der Bevölkerung ist zentral, wenn man wirkungsvolle Politik für die Menschen machen will», ist Gabriela Suter überzeugt. «Ich will innovative Firmen besichtigen, umstrittene Projekte anschauen, mit Betroffenen reden und auch selbst anpacken.»

Das Programm ist so vielfältig wie der Kanton mit seinen Regionen. Ende Januar lädt die SP-Ständeratskandidatin zur Besichtigung der pflegimuri ein und zum Austausch mit Fachkräften über nötige Massnahmen gegen den Pflegenotstand. Auf einem Stadtrundgang in Aarau wird im März die in der Schweiz oft verborgene Armut sichtbar gemacht. In Reinach besucht sie das Recycling-Paradies und diskutiert mit der Geschäftsführerin Karin Bertschi über Kreislaufwirtschaft. Weiter auf dem Programm steht die Besichtigung des Notkraftwerks in Birr, das wegen der hohen Lärm- und CO2-Emissionen sowie den hohen Kosten umstritten ist. «Wir wollen genau hinschauen, auch kritische Fragen stellen, Bedürfnisse abholen und gemeinsam Lösungen finden». Nach dem Motto «lifere statt lafere» stehen auch Umwelteinsätze an: In Rheinfelden wird eine Anti-Littering-Aktion angeboten, im Jurapark Aargau werden im Juni Neophyten ausgerissen.

Das Ziel der SP ist es, den freiwerdenden Ständeratssitz wieder für Mitte-links zurückzuholen. Damit soll wieder die ganze Breite der Aargauer Bevölkerung in der kleinen Kammer vertreten sein. «Die Stimme des sozialen und ökologischen Aargaus soll wieder im Stöckli gehört werden», macht Co-Präsidentin Nora Langmoen klar. «Gabriela Suter vertritt eine fortschrittliche Politik, die die Menschen und die Umwelt ins Zentrum stellt. Sie wird überparteilich geschätzt und hat beste Wahlchancen.»

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