Die Regierung geht viel zu wenig weit

Die SP Aargau zeigt grosses Unverständnis für die Entscheidung des Regierungsrats, die Aargauer Klimaschutzinitiative abzulehnen. Mit dem Gegenvorschlag geht die Regierung viel zu wenig weit. Der Klimawandel ist in vollem Gange. Die Auswirkungen sind von Jahr zu Jahr deutlich spürbarer. Es ist jetzt an der Zeit vorwärtszumachen.

Der im Dezember im Grossen Rat verabschiedete Zusatzkredit für das Förderprogramms Energie

2021–2024 reicht nicht. «Für einen wirksamen Klimaschutz braucht es ein unbefristetes Förderprogramm. Nur so entsteht langfristige Planungssicherheit.» meint Gabriela Suter, Nationalrätin und Mitglied Komitee Klimaschutzinitiative. Weiter sagt sie «Die gesprochenen Mittel reichen nicht, es braucht mehr Investitionen für eine nachhaltige und schnelle Transformation zugunsten des Klimaschutzes.»

Die Klimaschutzinitiative fordert jährlich an mindestens 3% der bestehenden Bauten und Anlagen, die energetischen Sanierungen finanziell so zu unterstützen, dass bis 2050 alle bezweckten Sanierungen durchgeführt sind. Gabriela Suter, Nationalrätin und Ständeratskandidatin der SP Aargau sagt «Der Gebäudepark im Kanton Aargau verschlingt rund 50% des Energieverbrauchs, hier liegt entsprechend ein riesiges Potential bei der Reduktion der CO2-Emissionen»

Die SP Aargau bereitet sich zusammen mit dem Initiativkomitee auf einen engagierten Abstimmungskampf im Juni vor. Nora Langmoen, Co-Präsidentin der SP Aargau: «Wir ergreifen Partei für Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Nachdem die Folgen des Klimawandels immer offensichtlicher werden, muss der Kanton Aargau mehrere Stufen schneller schalten.»

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