JA zum Klimaschutz und Versorgungssicherheit

Die SP Aargau zeigt grosses Unverständnis für die Entscheidung des Grossen Rates, die Aargauer Klimaschutzinitiative abzulehnen. Der Klimawandel ist in vollem Gange. Die Auswirkungen sind von Jahr zu Jahr deutlich spürbarer. Es ist jetzt an der Zeit vorwärtszumachen.

Der im Dezember im Grossen Rat verabschiedete Zusatzkredit für das Förderprogramm Energie 2021–2024 reicht nicht aus, um einen wirksamen Klimaschutz zu gewährleisten. Für eine nachhaltige und schnelle Transformation zugunsten des Klimaschutzes braucht es ein unbefristetes Förderprogramm, um langfristige Planungssicherheit zu schaffen.

Die bereits gesprochenen Mittel reichen nicht aus, um die erforderlichen Investitionen für eine nachhaltige Energieversorgung in der Region zu tätigen. Um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende voranzutreiben, ist es unerlässlich, in erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu investieren. Ein unbefristetes Förderprogramm ist zwingend, um den Energiebedarf der Region zu decken und gleichzeitig den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Nur so können wir langfristig eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten und die Klimaziele erreichen.

«Die Klimaschutzinitiative fordert nicht nur, dass jährlich an mindestens 3% der bestehenden Bauten und Anlagen energetische Sanierungen durchgeführt werden sollen, sondern auch, dass diese Sanierungen finanziell so unterstützt werden müssen, dass bis zum Jahr 2050 alle geplanten Sanierungsmassnahmen umgesetzt werden können.», erläutert Nora Langmoen, Co-Präsidentin der SP Aargau.

Die energetische Sanierung von Gebäuden und Anlagen ist ein zentraler Bestandteil des Klimaschutzes und kann einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir sicherstellen, dass genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, um die Sanierung von Bauten und Anlagen zu fördern.” meint Gabi Lauper, Grossrätin der SP.

Die SP Aargau bereitet sich zusammen mit dem Initiativkomitee auf einen engagierten Abstimmungskampf im Juni vor.

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