SP Aargau begrüsst den Ausbau des nötigen Schulraums mit zwei neuen Mittelschulstandorten

Das Aargauer Mittelschulsystem steht vor grossen räumlichen Herausforderungen. Die SP Aargau begrüsst grundsätzlich die in der Anhörung vorgeschlagenen Ausbauschritte mit zwei neuen Standorten im Mittelland. Das sind wichtige Signale und stärken die Standortqualitäten des Aargaus.

Bereits heute liegt die Auslastung des Mittelschulsystems im Aargauer Mittelland deutlich über der Auslastungsgrenze. Wir begrüssen, dass bei den Abteilungsprognosen neue Erkenntnisse einfliessen: Die Bevölkerung wächst stärker und die Übertrittsquote wird weiter leicht steigen – ein Trend, der auch national zu erkennen ist. Wir sind froh, dass der Regierungsrat nun auch die Übertrittsquote berücksichtigt. Mit der Verbesserung des Bildungsstandards, dem Zuzug von gut qualifizierten Fachkräften und der Stärkung des Wirtschafts- und Wohnkantons geht einher, dass der Wunsch nach mehr Mittelschulbildung steigen wird. Gleichzeitig bleibt im Aargau die duale Ausbildung wichtig. Mit dem geplanten Ausbau der Gesundheitsschulen wird der Kanton auch in die Berufsbildung investieren müssen.

Simona Brizzi begrüsst, dass der Regierungsrat nun langfristig bis 2050 plant: «Die Investitionen in das Mittelschulsystem sind wichtig. Wir unterstützen grundsätzlich den Vorschlag, zwei neue Mittelschulstandorte im Mittelland vorzusehen. Wir müssen als Kanton in die Bildung investieren, damit wir als Wirtschafts- und Wohnkanton attraktiv bleiben und uns auch als Bildungskanton profilieren können.»

Die SP wird im Rahmen der Anhörung detailliert Stellung zu den Anhörungsfragen nehmen.

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