Ja zur 13. AHV-Rente: Jetzt die Bevölkerung entlasten!

Die Mehrheit des Stimmbevölkerung in der Schweiz und im Aargau will es: Die Rentnerinnen und Rentner werden eine 13. AHV-Rente bekommen. Die SP Aargau freut sich über den Entscheid und sieht diesen als unmissverständlichen Auftrag. Die Menschen wollen, dass ihre Kaufkraft gestärkt wird. Jetzt müssen die Familien, die Frauen und den Mittelstand entlastet werden, denn die Mieten und Krankenkassen-Prämien steigen unaufhörlich.

Die deutliche Zustimmung zur 13. AHV-Rente zeigt, dass sich die Stimmberechtigten nicht von einer millionenschweren «Nein»- Kampagne überlisten lassen, welche versucht hat, die finanzielle Realität vieler Menschen zu leugnen. Für die SP ist klar, dass als Nächstes die Krankenkassenprämien gedeckelt werden müssen.

Im Aargau müssen Taten folgen
Nach Jahren der Steuerprivilegien für Reiche und Sparmassnahmen muss auch die bürgerliche Mehrheit im Aargau endlich begreifen, dass jetzt die Bevölkerung an der Reihe ist. Der finanzielle Druck auf die Bevölkerung, insbesondere auf Familien und den Mittelstand, ist viel zu gross geworden. Mit dem Ja zur 13. AHV-Rente hat die Bevölkerung gezeigt, dass sie eine bessere und faire Verteilung des Wohlstands wünscht. «Es ist an der Zeit, dass Familien und Personen mit tiefen und mittleren Einkommen stärker entlastet werden, insbesondere in Hinblick auf die steigenden Krankenkassen-Prämien und Mieten», fordert SP-Grossrat und Co-Präsident Stefan Dietrich.

Ein Sieg für die Frauen
Mit der 13. AHV-Rente bewahren wir viele Frauen vor dem Abrutschen in die Altersarmut, die Frauen unverhältnismässig betrifft. Ihre Renten sind immer noch um ein Drittel niedriger als die der Männer und jede vierte Rentnerin hat, nur die AHV. Für Nora Langmoen, SP-Co-Präsidentin, müssen weitere Schritte folgen: «Der Kanton Aargau muss auch für flächendeckende und bezahlbare Kitas sorgen, damit mehr Frauen und ihre Familien die Möglichkeit bekommen, sich im Erwerbsleben ein gerechtes Einkommen zu sichern».

Deutliche Absage an die unsozialen Renteninitiative
Das deutliche Nein zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen ist ein Sieg für die SP und die Menschen. Die Bevölkerung hat eine Erhöhung des Rentenalters auf 67 Jahre für Personen mit niedrigem und mittlerem Einkommen klar abgelehnt. Die Initiative war unsozial: Personen mit hohen Einkommen hätten es sich weiterhin leisten können, früher in Rente zu gehen. Die Ablehnung bestätigt, dass die Bevölkerung nicht an die falschen Behauptungen über eine angebliche finanzielle Schieflage der AHV glaubt. Zahlen des Bundes zeigen, dass das Vermögen der AHV im Jahr 2030 auf 67,5 Milliarden Franken steigen wird.

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