Die SP Aargau stimmt dem Bau des Limmatstegs zwischen den Gemeinden Neuenhof und Würenlos zu. Die Verbindung stellt eine sinnvolle Erweiterung des regionalen Fuss- und Velowegnetzes dar. Die Eingriffe im Uferbereich sind wie in der Planung vorgesehen auf ein Minimum zu beschränken.
Die SP Aargau setzt sich seit Jahren für den schnelleren Ausbau eines flächendeckenden Velonetzes ein und sieht den Kanton in der Pflicht, gemeinsam mit den Gemeinden entsprechende Konzepte auszuarbeiten und umzusetzen. Dementsprechend stimmt die SP Aargau dem Bau des Limmatstegs zwischen den Gemeinden Neuenhof und Würenlos zu. «Die Verbindung ist sinnvoll und trägt zu einer Attraktivitätssteigerung des regionalen Fuss- und Velowegnetzes bei», so Gabi Lauper, Grossrätin SP Aargau.
Schutz des natürlichen Lebensraums als Projektbestandteil
Der Standort des Projektes liegt in einem ruhigen Naturraum des Flusses mit einer reichen Fauna und Flora und ist Teil des Auenschutzparks des Kantons Aargau. «Bei der Realisierung des Projektes sind Eingriffe zu Lasten der Natur auf ein Minimum zu beschränken und umweltschädigende Folgen zu verhindern», betont Lea Schmidmeister, Grossrätin SP Aargau, mit Bezug auf den Projektbeschrieb. «Wo dies nicht möglich ist, ist für eine gleichwertige Kompensation zu sorgen. Ersatz- und Aufwertungsmassnahmen sind zwingend Projektbestandteil und bei Baubeginn zu realisieren», ergänzt Nora Langmoen, Co-Präsidentin SP Aargau.
Faire Verteilung der Kosten
Die SP Aargau stimmt dem Verpflichtungskredit des Kantons zu Lasten der Strassenrechnung in Höhe von Fr. 9’470’000.– für den Bau des Limmatstegs Chlosterschür zu. Falls der Baubeginn vor Ende 2025 erfolgt, kann mit einem Bundesbeitrag aus dem Agglomerationsprogramm gerechnet werden. Die Gemeinden müssen sich nicht an den Baukosten beteiligen, werden aber für den Betrieb und den Unterhalt des Limmatstegs aufkommen. Diese Aufteilung der Kosten wird seitens der SP Aargau unterstützt.